Im zweiten Workshop der Startup Werkstatt haben wir uns intensiv mit den Finanzierungsarten beschäftigt. Für viele Gründer ist die Frage nach der richtigen Finanzierung eine der wichtigsten Entscheidungen. Hier sind die Vor- und Nachteile von Eigenkapital und Fremdkapital.
Eigenkapital – Volle Kontrolle, volles Risiko
Wenn du dein Unternehmen mit Eigenkapital finanzierst, kommt das Geld entweder von dir selbst oder von externen Investoren. Der große Vorteil: Du musst niemandem etwas zurückzahlen, und alle Gewinne bleiben bei dir. Aber: Du trägst auch das volle Risiko – wenn das Unternehmen scheitert, verlierst du das investierte Geld.
Fremdkapital – Kredite mit Verpflichtungen
Fremdkapital, wie zum Beispiel Bankkredite, bietet dir eine andere Möglichkeit. Du leihst dir Geld und zahlst es mit Zinsen zurück. Das Gute daran: Du gibst keine Anteile ab und behältst die volle Kontrolle. Der Nachteil: Die Rückzahlungspflicht bleibt, egal wie gut oder schlecht dein Unternehmen läuft.
Welche Option ist die richtige für dich?
Die Entscheidung hängt von vielen Faktoren ab – vor allem von deinem Risikoprofil und der Verfügbarkeit von Investoren. In jedem Fall solltest du gründlich abwägen, welche Finanzierungsform besser zu deinem Geschäftsmodell passt.
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